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Max

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Das ist die Geschichte von Max, einem Schäferhund-Labradormischling der seit seiner achten Lebenswoche meine Hundeschule besucht. Max ist ein hochintelligenter Hund, der sehr viel Beschäftigung braucht. Möglichkeiten zu finden um ihn hundegerecht, intelligent zu beschäftigen waren eine der Herausforderungen die Max an uns stellte. Mit der Zeit haben wir den richtigen Weg gefunden, das heißt zum Beispiel: Max bekommt kein Futter mehr aus dem Napf. Alles Fressbare darf er sich erarbeiten mit Dummytraining, Futterbällen, Nasenarbeit und diversen selbst gebastelten Hundspielzeugen. Jeden Tag!

Durch seine Intelligenz erkennt und nutzt er natürlich auch alle Möglichkeiten um seine Interessen durchzusetzen. So war das erste Jahr mit Max für seine Besitzer ein sehr lehrreiches Jahr für Hundesprache und Hundedenken.



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Max auf dem Laufsteg

Jetzt wissen beide Seiten, wie das Zusammenleben so funktioniert, das jeder bekommt was er braucht: die Menschen einen gut erzogenen Hund der sie ernst nimmt und der Hund Beschäftigung, Förderung und tägliche geistige Auslastung.

Hier kommt seine Mutmachgeschichte: „Ich bin Max, 1 Jahr 2 Monate alt und ein Schützling von Steffi.

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Aus dem kleinen, süßen Kerlchen...

Als Welpe von 7 Wochen (etwas zu zeitig) kam ich zu meinen neuen Menschen. Ich erhielt alle Liebe und vor allem die ganze Aufmerksamkeit der Beiden. SUPER! Was immer ich in den ersten Wochen anstellte, alles blieb ohne Tadel. Im Bett schlafen oder dort spielen, auf der Couch faulenzen, in die Hände zwicken um meinen Willen zu bekommen und noch viel mehr Blödsinn. Kurz ich war der Chef!!!! Heute weiß ich, ich habe übertrieben und damit die Beiden zum Verzweifeln gebracht. Und so kam der Tag an dem ich Steffi kennen gelernt habe. Mein erster Tag in der mobilen Hundeschule „Gefährten“:


In der Welpengruppe traf ich viele Spielgefährten. Nach ausgiebigem Toben und Kräftemessen war ich völlig fertig, sehr ausgeglichen und ich habe mich Hundewohl gefühlt. Dies fanden meine Menschen wohl auch toll, denn von nun an gingen wir regelmäßig in die „Schule“. Ich durfte spielen, überwand viele Hindernisse und lernte Hunde- und Menschenregeln kennen. Sitz –Platz –Leinenführspiel –Abschalttraining -Dummytraining und nicht zu vergessen: Ich lernte die Rangordnung. PUH, war das schwer! Ganz langsam erkannte ich den Ernst meines Hundelebens. Den Menschen ging es wohl zu langsam und so kam Steffi sogar zu uns nach Hause und gab uns allen, auch den Menschen! nützliche Tipps und Anleitungen, wie wir noch besser stressfrei zusammenleben können.





....wurde schnell ein richtiger Rüpel...

Nun musste ich auch noch in „meiner Wohnung“ Regeln beachten und lernen, dass ich nicht mehr der Chef bin. Das war schwer und ich habe kräftig rebelliert! Mit viel Geduld, Training, Konsequenz und Liebe überzeugten mich Steffi und meine Menschen sowohl in der Hundeschule als auch zu Hause, dass es für mich besser ist und ich schneller ein Lob erhalte, wenn ich meinen Dickkopf nicht immer durchsetze. Nachdem die schlimmste Lern- und Erkenntnisphase bei uns allen beendet war, machte das Zusammenleben und Beisammensein richtig Spaß.


....und nun ein wohlerzogener Rüde,
dem der Schalk im Nacken sitzt.

Auch heute nach einem Jahr Erziehung versuche ich in regelmäßigen Abständen mal zu testen, ob meine Menschen die aufgestellten Regeln vergessen haben und ich wieder der Chef sein darf. Dann muss ich aber feststellen, dass sie nichts vergessen haben, weiterhin konsequent sind und so gebe ich mich mit der Rolle des Prinzen zufrieden. Jetzt bekomme ich ja auch ausreichend geistige Beschäftigung und muss keinen Blödsinn anstellen, um meine Energie loszuwerden

 

April, 2007

Einzeltraining brachte den gewünschten Erfolg